Auch Familienhunde haben Spaß an Arbeiten, die sonst eigentlich nur professionellen Rettungshunden vorbehalten bleiben. Sie können hier erstaunliche Fähigkeiten entwickeln, auch wenn ihre Menschen sich nicht aktiv in Katastrophenschutz-organisationen engagieren können oder wollen.
In dieser Übungsgruppe werden über Elemente des Gehorsams und Apportierens die Grundlagen für die „Nasenarbeit“ gelegt.
In der Gegenstandssuche lernen die Hunde zunächst ihr Spieli zu suchen und angemessen zu verweisen. Dies tun sie, indem sie das Spieli apportieren oder es „rückverweisen“. In diesem Fall kommen sie zu ihrem Besitzer zurück und zeigen ihm das „Versteck“. Ergänzt wird das Angebot durch das Suchen persönlicher Gegenstände oder das Differenzieren eines bestimmten Geruches. Gearbeitet wird an unterschiedlichen Orten, draußen und drinnen, um die Hunde durch unterschiedliche Schwierigkeiten zu fordern und zu fördern.
Bei „führen und lassen“ rückt, anders als vielleicht sonst, der Mensch in den Fokus. Was müssen wir als Hundehalterinnen und Hundehalter einbringen, damit das Team „Mensch-Hund“ funktioniert?
Wie können wir einen eigenen, angemessenen Führungsstil entwickeln, der zu uns und unserem Hund passt?
Hier lernen wir Menschen Kommunikationsformen, die der Hund verstehen kann. Dabei wird über artgerechte Kommunikation Vertrauen aufgebaut, das dem Hund Sicherheit gibt, so dass er sich von „seinem Menschen“ durch alle Situationen des Alltags führen lässt.
Dieses Verständnis für den Hund erlernt der Mensch durch kurze Theorieeinheiten und Beobachtung der Hunde. Übungen zu „Nähe und Distanz“, „Raum einnehmen, geben und beschränken“ und „Energiearbeit“ unterstützen den Menschen in der Kommunikation mit dem Hund.
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